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Zoonosen und Pandemien

Wie die Regenwald-Abholzung zu neuen Seuchen führt

Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Krankheitserreger aus dem Tierreich können auf den Menschen überspringen. Daran sind oft äußere Einflüsse schuld. So könnte das Abholzen des Regenwaldes in Uganda einen Nährboden für potenziell auch für den Menschen gefährliche Viren bieten, warnt eine US-Studie.
Von dpa/Markus Brauer
Durch die Abholzung bestimmter Palmen fehlen Schimpansen in Uganda wichtige Mineralstoffquellen. Sie schwenken daher auf Fledermausexkremente um.

Durch die Abholzung bestimmter Palmen fehlen Schimpansen in Uganda wichtige Mineralstoffquellen. Sie schwenken daher auf Fledermausexkremente um.

Bild: Foto: picture alliance/Godong/dpa

Vergleichsweise kleine Ereignisse haben zum Teil große Auswirkungen auf die Zukunft – auch in der Natur. Ein Beispiel dafür könnte das Abholzen einer bestimmten Palmenart in Uganda sein.

Denn diese Palmen waren eine wichtige Mineralstoffquelle für Schimpansen, die daraufhin auf Fledermaus-Exkremente umschwenkten. Diese wiederum enthielten eine ganze Reihe einzigartiger Viren – und damit das Potenzial für neue vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten, warnt eine Studie im Fachblatt „Communications ...

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